Naturgarten am Amtspark
Dieser Garten ist Beispiel für naturnahe Gestaltung im
öffentlichen Raum - mit stufenweiser Entwicklung, zertifizierter Qualität
und ganzjähriger Blühabfolge.
Die Fotos zeigen die Entfaltung über mehrere Jahre hinweg.

Mannshorn und Blutkelch

Cornus mas (links) und Cornus sanguinea bilden eine spannende Pflanzung.
Das „männliche Horn“ und das „blutrote Trinkhorn“ gehören beide zur Familie der Hartriegelgewächse. Sie sind heimisch, insektenfreundlich, robust und anspruchslos.
Sanguinea wächst schneller, verzweigt sich stark, bleibt flach wurzelnd und bildet viele Ausläufer – sie wird leicht dominant, wenn man sie lässt. Ihre biegsamen Äste leuchten im Winter blutrot.
Mas kann unter optimalen Bedingungen ein kleiner Baum werden. Aus seinem zähen Holz wurden einst Waffen gefertigt. Er gräbt seine Wurzeln langsam, aber stetig in die Tiefe, findet dadurch länger Wasser und entfernt sich vom Wurzelherz der benachbarten Linde.
Mit deren mächtigen Wurzeln hat der Rote Hartriegel noch deutlich mehr zu kämpfen – vielleicht helfen ihm seine Ausläufer, eine freie Ecke zu finden.
Früchte tragen übrigens beide: Die der Kornelkirsche (mas) sind essbar, die des Roten Hartriegels (sanguinea) nur für Vögel.
Dafür steht gleich hinter der Blutroten ein Hollerbusch – das Tor zur Unterwelt.
Fortsetzung folgt
Geliebte und geschätzte Wiese

Bevor das nächste Gewitter das dörre Gras niederdrückt, wird gemäht.
Am insektenfreundlichsten – und am leisesten – wäre eine Sense. Da fehlt mir aber die Übung.
Der Balkenmäher ist nach der Sense die zweite Wahl für einen schonenden Schnitt. Ich lasse das Schnittgut zunächst liegen, damit sich die kleinen Bewohner in die benachbarten Flächen zurückziehen können.
Gemäht wird abschnittweise. Wo noch mehr blüht und Samenstände als Futterquelle und zur Selbsterhaltung stehen, lassen wir der Natur Zeit, ihren Zyklus zu vollenden.
Der Profi mag manches zu kritisieren haben, wie ich meine Heumandl aufgerichtet hab. Es sind meine ersten. „Butzn“ heißen sie bei uns, sagte man mir beim Grasser in Hohenlinden, der die Holzgestelle hergerichtet hat und sie nicht jedem verkauft. Der geplante Einsatz am ehemaligen Landgestüt gefiel ihm aber.
Die Heumandl wecken nicht nur schöne Erinnerungen, sondern duften sommerlich, schützen Kleinsttiere vor Witterungsextremen und besäen die eher dünn bewachsenen Stellen in der Wiese, an denen ich sie aufgestellt habe.
Ich bin glücklich über die Entscheidung von Amtsleiter Hauke Mescha, die Grünfläche als Wiese wachsen zu lassen, damit sie zeigen kann, was in ihr steckt.
Fortsetzung folgt
Alles hat seine Zeit

Goldgelb wiegen sich die Gräser auf der Wiese des ehemaligen Erdinger Landgestüts im Wind. Wer genau hinschaut, entdeckt tausende kleiner Blüten von Wildkräutern zwischen den Halmen, an denen sich Bienen, Hummeln und Schmetterlinge laben. Es summt und flattert an allen Ecken – ein Paradies für Insekten und ein Rückzugsort für viele andere Tiere.
Spaziergänger recken ihre Köpfe über den Zaun, einige drehen eine extra Runde durch den Naturgarten des Vermessungsamts. „Wir kommen fast jeden Tag hierher“, sagen mir zwei ältere Damen und bleiben stehen, um den Duft der Kräuterbeete einzuatmen. Ein kleines Mädchen saust auf dem langen Weg ums Bienenhaus herum, während seine Mama die Abkürzung vorbei am blühenden Brunnen nimmt.
Die üppige Blüte des Frühsommers neigt sich dem Ende. Am Montag mähe ich einen Teil der Wiese, bevor Wind und Regen das hohe Gras niederdrücken. Platz schaffen für Neues. In den Beeten kündigt sich bereits der Sommerflor an. Die ersten Sonnenhüte öffnen ihre gelben Strahlen, und das Johanniskraut macht sich bereit.
Der Naturgarten lebt – mit den Jahreszeiten, mit dem Wetter und mit allen, die ihn besuchen.
Fortsetzung folgt
Auszeichnung für gelebten Naturschutz

Der Naturgarten rund um das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung ADBV wurde jetzt im Rahmen eines kleinen Festakts mit dem Zertifikat „Bayern blüht – Naturgarten“ ausgezeichnet. Mehr als 50 Gäste wohnten der Zeremonie bei – ein starkes Zeichen der Wertschätzung.
Oberbürgermeister Max Gotz eröffnete die Feier mit einem Grußwort der Stadt Erding und lobte das Projekt als „beispielhaft“ und „wegweisend“. Der Garten schaffe mehr Lebensqualität für Mitarbeiter und Bürger.
Tanja Wagner, Bauoberrätin im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, zeigte sich erfreut: „Wenn ich das mit den anderen Projekten vergleiche, dann ist das eine
Eins mit Stern.“
Leon Kapfelsperger, Abteilungsleiter Bauen, Umwelt und Natur im Landratsamt Erding, sagte: „Die Umgestaltung ist vorbildlich gelungen.“ Es sei der erste staatliche Einrichtung im Landkreis, „der die Außenanlagen auf Biodiversität und Klimaresilienz ausgerichtet hat
und dafür zertifiziert wurde.”
Kapfelsberger überreichte die Urkunde in Vertretung von Landrat Martin Bayerstorfer an
ADBV-Amtsleiter Hauke Mescha.
Mescha bedankte sich für die Ideen, die Planung und Ausführung durch FlowerpowerED. Er betonte die Bedeutung des Gartens als naturnahen Ort für Mensch und Tier:
„Gerade als staatliche Einrichtung möchten wir zeigen, dass jeder einen Beitrag für Artenreichtum und gegen Insektensterben leisten kann. Dass wir damit auch den Erdinger Bürgerinnen und Bürgern eine Freude machen, zeigt uns der regelmäßige Zuspruch von Passanten und Besuchern."
Auch die Mitarbeitenden des ADBV trugen aktiv zur Aufwertung des Gartens bei. In Eigenleistung wurden ein großes Wildbienenhaus, ein Sandbeet für bodennistende Insekten sowie neue Parkbänke installiert.
Ihre Anerkennung brachten viele namhafte Persönlichkeiten durch ihre Teilnahme zum Ausdruck, darunter Simone Scherl, Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Marc Weißhaar, Staatliches Bauamt Freising, Brigitte Murla, Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, August Groh, Geschäftsführer des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Michael Klinger, Kreisfachberater Landkreis Erding, Rudolf Waxenberger, Kreisrat und Kreishandwerksmeister sowie Holger Raub, Leiter des Finanzamtes Erding.
Mit der Auszeichnung setzen das ADBV Erding und FlowerpowerED ein sichtbares Zeichen für Natur- und Klimaschutz im städtischen Raum. Die Initiative „Bayern blüht – Naturgarten“ wird getragen von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau und dem Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege.
Fortsetzung folgt
Eine Hecke ohne Pflanzung? Willkommen, Benjeshecke!

Im Mai 2025 wurde in der "Wilden Ecke" im östlichen Bereich des Naturgartens am Vermessungsamt Erding die erste Benjeshecke errichtet – ein klassisches Element der naturnahen Gartengestaltung, das wie gemacht ist für den Amtsgarten.
Diese Totholzhecke besteht aus locker aufgeschichtetem Gehölzschnitt, hauptsächlich von heimischen Sträuchern und Bäumen. Eingefasst von senkrecht eingeschlagenen Pfosten bildet sie eine natürliche Barriere und ersetzt den unansehnlichen Maschendrahtzaun. Vor allem aber ist sie ein wertvoller Lebensraum:
- Für Kleinsäuger, wie Igel oder Mauswiesel
- Für Insekten, wie Wildbienen, Laufkäfer oder Totholzbewohner
- Für Vögel, die hier Schutz, Nistplätze und Nahrung finden
Ganz ohne zusätzlichen Pflegeaufwand entsteht so eine lebendige Struktur,
die sich mit den Jahren weiterentwickelt und dabei die ökologische Vielfalt im Garten deutlich erhöht.
Die Benjeshecke ergänzt den Naturgarten des Amts auf ideale Weise – als sichtbarer Beitrag zu Biodiversität, Strukturvielfalt und Klimaanpassung. Und: Sie zeigt, dass selbst Schnittgut einen Nutzen haben kann – wenn man es richtig einsetzt.
Fortsetzung folgt
Die Natur kommt zurück – Margeriten im Amtsgarten

Im Amtsgarten darf die Natur in diesem Jahr wieder mehr mitgestalten: Die Wiese wird nicht wie üblich kurzgehalten, sondern insektenfreundlich abschnittsweise gemäht – und das nur etwa zweimal im Jahr.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wo früher regelmäßig auf Rasenhöhe gekürzt wurde, blühen nun zahlreiche Margeriten – erste sichtbare Zeichen einer artenreichen Vegetation, die schon lange im Boden schlummerte.
Die Fläche ist von Natur aus mager und wurde nie neu eingesät. Umso spannender, welche Wildblumen und -kräuter sich im Sommer noch zeigen werden.
Invasive Arten wie das Kanadische Berufkraut (Erigeron canadensis) oder die Kanadische Goldrute (Solidago canadensis) werden natürlich weiterhin gezielt entfernt – damit die heimischen Arten Raum zur Entfaltung haben.
Ein echtes Beispiel für naturnahe Pflege öffentlicher Grünflächen!
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Fulminante Frühlingspracht im Naturgarten
Der Frühling entfaltet sich mit aller Macht im Naturgarten des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Erding. Die ersten Akteure – Schneeglöckchen, Krokusse und Märzenbecher – haben ihre Bühne bereits geräumt. Jetzt übernehmen Narzissen, Wildtulpen, Blausterne und Traubenhyazinthen die Hauptrolle. Begleitet werden sie von heimischen Wildstauden wie Schlüsselblume, Günsel, Taubnessel, Anemonen und Immergrün. Dazwischen: Hummeln, Bienen und erste Schmetterlinge.
Die Blütezeit der ersten Obstgehölze erreicht ihren Höhepunkt. Kirsch- und Birnbäume stehen in voller Pracht – ein Fest für Insekten und alle, die hinschauen. Das neu aufgestellte Wildbienenhotel steht bereit für seine Gäste. Die naturnahe Bepflanzung ist kein Zufall, sondern Teil einer klugen und zukunftsfesten Gestaltung, die Artenvielfalt, Klimafestigkeit und Ästhetik miteinander verbindet.
„Das ist zurzeit der schönste Garten in Erding“, meinte ein Mitglied des Bund Naturschutz. Dem kann sich das Gärtnerherz nur anschließen. Aber: Die Reise ist noch lange nicht zu Ende. Die Staffel der Blüten geht weiter – von der Frühlingspracht bis tief in den Herbst.
Fortsetzung folgt

Den Löwenzahn arbeiten lassen statt bekämpfen

Ja, der Gemeine Löwenzahn (Taraxacum officinale) verteilt seine Fallschirmsamen in alle Beete. Das ist lästig. Aber er leistet echte Schwerstarbeit für den Boden und die Artenvielfalt.
Tiefwurzler statt Spaten
Mit seinen 30 bis 50 Zentimeter tiefen Pfahlwurzeln durchlüftet der Löwenzahn den Boden und lockert verdichtete Stellen, von denen es am Landgestüt viele gibt, seit dem alte Wurzelstöcke mit schwerem Gerät entfernt werden mussten.
Das würde ich nur mit Umgraben schaffen – und dabei auch alles andere zerstören.
Ein Kraftpaket für Bestäuber
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116 Wildbienenarten fliegen den Löwenzahn an, 16 sind auf ihn spezialisiert.
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Er ernährt eine Schmetterlingsart, 40 Schwebfliegenarten, 63 Raupen- und zwei Käferarten.
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Der Nektarwert: 3 von 4, Pollenwert: 4 von 4 – ein echtes Buffet.
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Vertrauen ins natürliche Gleichgewicht
Ich dulde den Löwenzahn bewusst. Klar, das bedeutet vorerst mehr Pflege in den Beeten – aber ich setze darauf, dass er seine Arbeit irgendwann getan hat. Ich magere den Boden weiter ab. Das mag der Löwenzahn nicht, aber die benachbarten Margeriten und andere Magerwiesenbewohner.
Fazit
Der Löwenzahn ist kein Feind. Er ist ein Pionier. Ein Bodenheiler. Und ein stiller Helfer für das große Ganze.
Fortsetzung folgt
Bienenweide Amtsgarten
Mit der Pflanzung von fast 20.000 Blumenzwiebeln im Herbst 2024 wurde die Umgestaltung des Gartens am Erdinger Vermessungsamt zum Naturgarten vollendet. Die parkähnliche Anlage des ehemaligen Landgestüts bietet nun von den ersten Frühlingstagen bis in den späten Herbst eine üppige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten.
Besonders die Honigbienen eines Hobby-Imkers profitieren bereits von diesem Blütenmeer – ihr Stock befindet sich auf dem begrünten Dach des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Doch auch Wildbienen und viele weitere Insekten werden sich bald ansiedeln, angelockt von Nektar, Pollen, Samen und Früchten.
Naturnahe Strukturen wie artenreiche Pflanzengesellschaften, Totholz, Reisig-, Laub- und Komposthaufen schaffen ideale Bedingungen für eine innerstädtische Oase der Artenvielfalt. Ein großes Wildbienenhaus mit Sandbeet wurde von engagierten Mitarbeitern gemeinsam mit FlowerpowerED Gartenbau errichtet.
Der neue Amtsleiter Hauke Mescha setzt damit die von seinem Vorgänger Franz Traßl initiierte und vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderte Neugestaltung mit Begeisterung fort. Ein weiterer Schritt ist bereits in Planung: Die bisher regelmäßig gemähte Rasenfläche soll künftig als Blumen- und Wildkräuterwiese noch mehr Lebensraum für Insekten und Kleintiere bieten.
Mit diesem Projekt wächst in Erding nicht nur ein grüner Lebensraum – es entsteht ein lebendiges Beispiel für naturnahe Stadtgestaltung.
Fortsetzung folgt

Schönheit im Vergehen
Der Amtsgarten des Vermessungsamts am ehemaligen Erdinger Landgestüt gilt offiziell als Naturgarten. Verblühte Stauden werden daher im Herbst nicht entfernt. Sie dienen als Winterquartier für Insekten und deren Gelege.
Der Rückschnitt erfolgt erst im zeitigen Frühjahr, um dem Neuaustrieb Platz zu machen. Das verwelkte Pflanzenmaterial bleibt dann überwiegend als Mulch liegen.
Wer hinsieht, entdeckt an verblühten und vertrockneten Stauden die Spuren ihrer einst prachtvollen Blüte. Samen dienen Vögeln und anderen Kleintieren als Futter, werden von diesen aber auch verbreitet. Wildrosen und Gehölze locken mit leuchtenden Früchten.
Das dürre Laub ist zugleich Frostschutz für die Pflanzen selbst.
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Naturfreundlich heißt regional

Naturfreundlich Gärtnern heißt auch, das Klima zu schonen und deshalb möglichst regional einzukaufen. FlowerpowerED arbeitet am liebsten mit Lieferanten und Dienstleistern aus der Umgebung zusammen.
Sämtliche winterharte Stauden, die am Vermessungsamt gepflanzt wurden, hat FlowerpowerED bei der Gärtnerei Strohmair & Hirsch in Bergham bezogen.
Die Gehölze und Rosen stammen von Fischer's Baum- und Rosenschule in Fahrenzhausen. Der Erdinger Christian Schiller hat den Pflanzboden vorbereitet.
Martin Orthuber von FlowerpowerED sagt Danke für die jederzeit freundliche und kompetente Zusammenarbeit und freut sich darauf, den Amtspark blühen und gedeihen zu sehen.
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O'pflanzt is am Landgestüt
Ein Stück Natur, nur wenige hundert Meter vom Erdinger Bahnhof entfernt, schenkt das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung den Passanten als Augenweide, Vögeln, Bienen und vielen anderen Kleintieren als Heimat und Nahrungsquelle.
FlowerpowerED Gartenbau hat im Spätherbst 2023 mehr als 60 verschiedene Gehölze und Wildrosen entlang des neuen Zaunes gepflanzt. Im Frühjahr 2024 folgten knapp 1500 winterharte Stauden, die den Boden zwischen den Bäumen und Sträuchern bedecken.
Alle Pflanzen liefern Nektar und Pollen für Bienen und andere Insekten, viele davon auch Früchte für Vögel und kleine Säugetiere.
Artenvielfalt steht an erster Stelle im Park des ehemaligen Landgestüts. Etwas wild darf es schon werden. Martin Orthuber sorgt dafür, dass es nicht auswüchsig wild zugeht im Amtsgarten.
Schließlich will der Gärtner keinen Ärger mit der Kriminalpolizei, die im Gebäude untergebracht ist.
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Den Boden bereitet
Im November 2023 baggert Christian Schiller massive Wurzelstöcke mit mehreren Tonnen Gewicht aus, entfernt Wildwuchs und sonstiges Wurzelwerk, lockert das Erdreich auf rund vier Metern Breite, siebt und glättet.
Für Martin Orthuber von FlowerpowerED Gartenbau die perfekte Vorbereitung für die Neupflanzung von rund 60 verschiedenen Gehölzen, die künftig einen lockeren Sichtschutz bilden sollen.
Die Pflanzlöcher für die Wurzelballen von sieben Bäumen und mehreren großen Sträuchern gräbt Christian gekonnt mit dem Bagger, manche vielleicht ein bisserl zu groß für den, der sie von Hand zuschaufeln muss, wenn die Gehölze drin sind. Die Pflanzen aber freuen sich. Ihre Wurzeln haben es leicht.
FlowerpowerED sagt Danke für beste Teamarbeit!

Naturnah heißt nicht verwildert
Ein Sturm hatte vor Jahren alte Bäume auf dem Areal des ehemaligen Landgestüts geworfen. Zum Teil wurde der Zaun beschädigt. Wilde Selbsteinsaaten und Wurzeltriebe beherrschten den Streifen entlang des Zauns.
Für Franz Traßl, Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, ist klar, dass der Garten einer Generalsanierung bedarf.
Traßl und seine zuständigen Mitarbeiter Stefan Polak und Johannes Baumann sind begeistert vom Konzept des artenreichen, vogel- und insektenfreundlichen Naturgartens, das Martin Orthuber von FlowerpowerED Gartenbau vorschlägt.
Noch im Herbst 2023 sollen die Gehölze gepflanzt werden.



















































































