Die Bepflanzung am neuen Zaun rund ums ehemalige Landgestüt, das heute dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung gehört, ist abgeschlossen.
Mehr als 60 Bäume, Sträucher und Wildrosen, knapp 1500 Bodendecker und weitere winterharte Stauden hat FlowerpowerED dort gepflanzt. Viel Nahrung für Bienen und andere Insekten, Vögel und Säugetiere steht dank der naturnahen Pflanzenauswahl bereit.
Und weil naturfreundlich und klimaschonend auch regional bedeutet, hat FlowerpowerED alle Stauden bei der Gärtnerei Strohmair & Hirsch in Bergham bezogen. Die Gehölze und Rosen stammen von Fischer’s Baum- und Rosenschule in Fahrenzhausen.
Ein Tütchen Samen mit bienenfreundlichen Blumen habe er noch daheim, sagte heute ein Beamter der Kriminalpolizei, die im Amtsgebäude untergebracht ist, ob er die irgendwo säen dürfe. Cannabis sein nicht dabei, versichert er.
„Probier's aus“, sagt Martin Orthuber von FlowerpowerED. Was blüht und Insekten nährt, darf wachsen in einem Naturgarten. Nur fiese Kräuter wie die Ackerwinde oder von selbst gesäte Gehölze, die andere Pflanzen verdrängen, sind nicht gerne gesehen.
Der Regen kommt jedenfalls gerade recht, damit alles schön einwurzeln kann. Auf gutes Gedeihen!
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