Totholz – nicht nur ein Insektenparadies
- Martin Orthuber
- 25. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Mächtige Totholzstämme wie am Pavillon des Landkreises Cham auf der Landesgartenschau sind weit mehr als totes Material. Sie sind lebendige Inseln der Vielfalt.
Käfer, Wildbienen und Wespen finden hier Unterschlupf. Amphibien, Reptilien und Kleinsäuger nutzen feuchte Spalten als Rückzugsort. Pilze, Insektenlarven und Mikroorganismen bilden die Grundlage ganzer Nahrungsketten.
Auch Spechte sind fleißig: Sie zimmern Bruthöhlen, die später Meisen, Kleiber oder Fledermäusen als Wohnraum dienen.
Und manchmal tauchen dort sogar Paradiesvögel auf.
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